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1957-1975
1976-1982
1983-1997
1998-1999
2000-2001
2002
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1976 |
Industrie- und Handelskammer,
Wiesbaden |
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1977 |
Villa Clementine, Wiesbaden |
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1978 |
Galerie für Schmuck und
kleine Bilder, Wiesbaden |
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1982 |
Gutenberg-Museum, Mainz |
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Zitate aus der Eröffnungsrede Prof.
Dr. Hans A. Halbey, Direktor des Museums:
...Meine Damen und Herren, ich sprach anfangs nur dem Anschein
nach von Bilderbüchern und Kindern als Betrachter. In Wahrheit
sprach ich von den Bildern und Zeichnungen der Lieselotte Schwarz
im ganzen künstlerischen Schaffen, ob frei oder ob literaturgebunden,
und ich sprach von den Betrachtern schlechthin, wenn nur Sie als Erwachsene
bereit und fähig sind, aufnahmeneugierig und willig
wie Kinder in die Wunder der Bilderwelt einzudringen.
Sie werden durch alle mitunter strahlende Leuchtkraft der Bilder hindurch
in die Tiefe eindringen und etwas von der Dunkelheit erfahren, die
erst das Farbliche zum Leuchten bringt; etwas von der zu durchlebenden
Einsamkeit erfahren, in die ein Künstler sich beständig
freiwillig begibt, um >den Stern in der Tiefe zu finden<, wie
es Albert Camus in seiner wunderbaren Erzählung >Jonas oder
der Künstler bei der Arbeit< sagt.....
....Ab 1974 malte Lieselotte Schwarz keine Bilderbücher
mehr. Aber sie malte Bilder über Bilder, die zusammen
gesehen und nacheinander gelesen doch Lebensbilderbücher
der Künstlerin sind. Ich versage es mir hier, mit Ihnen in die
Bilder und Zeichnungen der letzten Jahre deutend und vertiefend einzudringen.
Vielmehr hoffe ich ein wenig darauf, daß meine kurze Einführung
Sie befähigt hat, im Dialog mit den Bildern und damit mit der
Malerin selbst einzutreten. Die geradezu wunderbare Vielfalt an Themen,
Form- und Farbklängen im ganzen hier ausgebreiteten Oeuvre in
ihrem doch erfaßbaren persönlichen Stil der
Lieselotte Schwarz läßt überdies erkennen, wie jemand
nur so nämlich beständig malend und zeichnend
überhaupt existieren kann und das Auf und Ab des inneren Lebens
und Erlebens doch immer wieder malend, zeichnend, komponierend in
Balance bringt.... |
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